Alaba beeindruckt mit Glaubenszeugnis

Österreichischer Fußballstar in Diensten von Real Madrid ist Anhänger der protestantischen Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten – Bekenntnis zu Jesus nach Champions-League-Sieg.

St. Pölten, 30.5.2022 (KAP) Die Diözesansportgemeinschaft Österreichs (DSGÖ) dankt dem österreichischen Fußballnationalspieler David Alaba für dessen “beeindruckendes Glaubenszeugnis” nach dem Champions-League-Finalsieg von Real Madrid über Liverpool. Der Real-Kicker machte bei der Feier im Pariser Stade de France mit einem T-Shirt, auf dem “My strength lies in Jesus” (“Meine Kraft liegt in Jesus”) stand, deutlich, wie wichtig ihm sein christlicher Glaube ist – und das vor einem Millionenpublikum. Für das DSGÖ-Vorsitz-Duo Sepp Eppensteiner und Pepi Frank habe “der sympathische David Alaba damit bei vielen für spirituelle Gänsehautstimmung gesorgt!”

Es erfordere Mut, in der heutigen säkularisierten Gesellschaft so ein Zeichen zu setzen, loben sie. Mit seiner Botschaft habe Alaba als Christ so viele Menschen erreicht, wie es sonst wohl nur Papst Franziskus zustandebringe. Außerdem habe der gebürtige Wiener viele Christen bestärkt in dem Wissen, dass Jesus Christus und dessen Botschaft in der Gesellschaft weiter Bestand haben, wiesen Eppensteiner und Frank hin. Vorbilder wie David Alaba würden das mit ihrer Persönlichkeit vorleben.

Nach dem 1:0-Sieg über den FC Liverpool am Samstagabend hatte sich Alaba ein Leibchen mit Bekennerbotschaft übergezogen. Europas wichtigsten Klubfußball-Pokal hochhaltend, ließ er sich damit von Kameras filmen und fotografieren. Der 29-jährige Sportler fühlt sich mit der protestantischen Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten verbunden und bekennt sich regelmäßig auch öffentlich zu seinem christlichen Glauben. In München, wo Alaba vor seinem Wechsel zu Real Madrid im vergangenen Sommer jahrelang für den FC Bayern spielte, besuchte der Sportstar immer wieder Gottesdienste der “Hillsong Church” aus der Pfingstbewegung.

Das Motto “Meine Kraft liegt in Jesus” trägt Alaba auch auf seinen Social-Media-Auftritten prominent vor. Regelmäßig teilt er dort Bibelzitate und spricht in kurzen Videos über seinen Glauben. Insbesondere verweist er auf ein biblisches Zitat aus dem Brief des Paulus an die Philipper: “Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt” (Phil 4,13).

Das könnte dich auch interessieren...

Kirchensportler betrauern “Sportsfreund”

Auch die Diözesansportgemeinschaft Österreichs (DSGÖ) bekundete große Trauer über den Tod von Papst Franziskus. “Wir werden einen lieben Sportsfreund im Himmel als unseren Fürsprecher haben”, fand DSGÖ-Vorsitzender Sepp Eppensteiner auch Worte der Hoffnung. Papst Franziskus habe als “Freund des Sports” vielfach versucht, die Themen Sport und Frieden zu verknüpfen. Er habe auch einen zentralen, bleibenden

Kirchensportler trauern um früheren Vorsitzenden Josef Frank

Pionier des Behindertensports und langjähriger DSGÖ-Vorsitzender “Pepi” Frank mit 74 Jahren verstorben – Auch Sportbischof Schwarz trauert St. Pölten, 15.04.2025 (KAP) Josef “Pepi” Frank, von 2012 bis 2024 Bundesvorsitzender der Diözesansportgemeinschaft Österreichs (DSGÖ), ist am 13. April im Alter von 74 Jahren unerwartet nach kurzer Krankheit gestorben. Das teilte die DSGÖ am Dienstag in einer

300 Teilnehmer: Pfarren Purgstall und Krems-St. Veit gewinnen beim „Fair Kick“-Fußballturnier

26 Teams aus dem Wald- und Mostviertel spielten beim „Fair Kick“-Turnier am 22. März im Stift Melk mit: Freude an und mit Kirche wird dabei vermittelt. In der Kategorie der Jüngeren gewannen die Minis von Krems-St. Veit, bei den Älteren die Pfarre Purgstall. Die „Fair Play“-Wertung gewannen die Pfarren Oberndorf und Konradsheim. Organisiert wurde das

Gold, Silber und Bronze bei den World Games

Special Olympics World Winter Games in Turin Nach einer aufregenden, wunderbaren und sehr erfolgreichen Reise sind die DSG Team Grafensteinsportler:innen mit Trainerin Renate aus Italien von den Special Olympics World Games zurückgekehrt. Neben Medaillen bleiben als größter Gewinn die vielen netten Begegnungen und die Erfahrungen, die gemacht wurden. Team Österreich gewinnt 41 Medaillen 18-mal Gold,

220 Priester aus 15 Nationen bei Priester-EM in Ungarn dabei

Die Futsal-Europameisterschaft der katholischen Priester wurde 2003 ins Leben gerufen. „Das ursprüngliche Ziel war es, einen freundschaftlichen Wettbewerb zu schaffen, der Priester aus ganz Europa rund um die Liebe zum Fußball zusammenbringt. Von einem anfänglichen Teilnehmerfeld von nur wenigen Ländern ist die Veranstaltung stetig gewachsen, und dieses Jahr nehmen 15 Länder und rund 220 römisch-katholische