Blackout Cycling der DSG Steiermark

Wir helfend radelnd, wenn es plötzlich finster bleibt! Mit Hilfe des Rades wird unsere Black Out Cycling Gruppe kleine Aufgaben im Grazer Stadtgebiet übernehmen, um die Bevölkerung möglichst gut in ihren Nöten und Problemen zu unterstützen.

Plötzlich Finster. Blackout!

Wenn plötzlich der Strom weg ist, gilt es in jedem Fall, Ruhe zu bewahren. In Österreich wird es zumindest einen Tag dauern, bis überall wieder eine Stromversorgung hergestellt ist. Ein gemeinsames Projekt der Katholischen Kirche Steiermark und der Stadt Graz macht ausgewählte Kirchen im Blackout-Fall zu “Leuchttürmen” und damit zu zentralen Anlaufstellen für die Bevölkerung. Diese „Leuchttürme“ befinden sich in den Pfarren Graz-Hl. Schutzengel, Mariatrost, St. Peter, am Campus Augustinum, in der Kreuzkirche sowie bei den Mittelschulen Engelsdorf und Puntigam. Auch Spitäler und Einsatzorganisationen sowie die Holding sind mit Notstrom versorgt. Speziell ausgebildete Ehrenamtliche der Pfarren und Mitarbeitende der Stadt Graz betreuen die Leuchtturm-Standorte. Neben medizinischer Hilfe, die über Funk angefordert werden kann, erhält man hier etwa auch aktuelle Informationen, psychosoziale Akuthilfe und seelsorgliche Unterstützung. Und genau hier stehen wir als DSG mit unserem Blackout Cycling Team unterstützend zur Seite.
Was ist Blackout Cycling?

Um die Grazer Bevölkerung möglichst gut in ihren Anliegen, Nöten und Problemen im Falle eines Blackouts unterstützen zu können, wird die Blackout Cycling Gruppe installiert. Mit Hilfe des Rades wird diese Gruppe kleine Aufgaben im Grazer Stadtgebiet übernehmen.

Aufgaben:

  • Transport von Medikamenten, Kleinmaterial usw. Dinge, die in einen Rucksack oder auf ein Lastenrad passen.
  • Überbringen von Informationen

Ausgangsort / Blackout Zentrale:
Augustinum – Lange Gasse 2, 8010 Graz

Einsatzgebiet:
Stadtgebiet Graz

Einsatzdauer:
Die Blackout Cycler fahren im Schichtrad. Pro Schicht sind 5-8 Personen im Einsatz.

Fahrer:innen-Pool:
Unser Ziel ist es, dass sich 60 und 80 Fahrer:innen in diesem Pool befinden.

Bei Fragen melde dich unter 0316 8041-238 // info@dsg.at

Dadurch, dass diese Gruppe hoffentlich nie zum Einsatz  kommen wird, möchten wir regelmäßig gemeinsame Radausflüge anbieten, damit diese Gruppe nicht nur am Papier besteht.

Das könnte dich auch interessieren...

220 Priester aus 15 Nationen bei Priester-EM in Ungarn dabei

Die Futsal-Europameisterschaft der katholischen Priester wurde 2003 ins Leben gerufen. „Das ursprüngliche Ziel war es, einen freundschaftlichen Wettbewerb zu schaffen, der Priester aus ganz Europa rund um die Liebe zum Fußball zusammenbringt. Von einem anfänglichen Teilnehmerfeld von nur wenigen Ländern ist die Veranstaltung stetig gewachsen, und dieses Jahr nehmen 15 Länder und rund 220 römisch-katholische

Thomas Rametshofer ist Kärntens Special Olympics Sportlerin des Jahres

DSG Team Grafenstein-Sportler Thomas Rametshofer wurde neben Seglerin Lara Valdau und Skispringer Daniel Tschofenig am 21. Dezember bei der 60. Nacht des Sportes ausgezeichnet. Im Congress Center in Villach wurden die erfolgreichen Sportler:innen des Jahres 2024 vom Land Kärnten und vom Sportpresseklub geehrt und mit der nach Kärntens Jahrhundert-Sportler Franz Klammer benannten “FRANZ“ Siegertrophäe ausgezeichnet.

Ein Staffellauf der Liebe – Sportbesinnungstag 2024

Der alljährlich von der SPORTUNION Kärnten und der DSG Kärnten veranstaltete Gottesdienst zum Sportbesinnungstag fand in diesem Jahr am 23. November in der Kirche Klagenfurt – Don Bosco statt. Gemeinsam mit den Teilnehmer/innen feierte Geistl. Rat P. Mag Albert Miggisch SDB einen von Zivildiener Jan Ogris-Martic und Pastoralassistentin Daniela Logar musikalische gestalteten Gottesdienst. Am Vorabend

DSG Österreich kritisiert die WM-Vergabe an Saudi-Arabien

Graz, 12.12.2024 (KAP) Die FIFA hat die Fußball-WM 2034 an Saudi-Arabien vergeben. Nach den Turnieren in Russland (2018) und Katar (2022) wird der Weltfußballverband auch diesmal für seine Entscheidung aus religiösen, humanitären und sozialpolitischen Gründen kritisiert. Verbände fürchten, dass – wie schon in Katar – Arbeitsmigranten ausgebeutet werden und dabei sterben. Auch die Diözesansportgemeinschaft Österreichs