“Ein Team” bleiben Österreichs Diözesansportgemeinschaft (DSGÖ) und die Sportunion: Die schon seit 30 Jahren währende Zusammenarbeit der beiden Sportverbände wird verlängert, wurde laut einer Mitteilung vom Montag bei der jüngsten Sportunion-Präsidiumssitzung in Salzburg beschlossen. Österreichs “Sportbischof”, der St. Pöltner Diözesanbischof Alois Schwarz, äußerte sich demnach erfreut über das Beschreiten eines weiteren gemeinsamen Weges.
DSGÖ-Präsident Sepp Eppensteiner und Sportunion-Präsident Peter McDonald würdigten in der Aussendung die Kooperation und erinnerten an viele gemeinsame Ziele, darunter besonders der Eintritt für Werte für Fairness, Respekt und Gerechtigkeit im Sport. In diesen Bereichen wolle man vieles bewegen. Außerdem verbinde die DSGÖ und die Sportunion der Bezug auf die christlichen Wurzeln und das Eintreten für Menschenwürde.
Bei der Präsidiumssitzung übernahm Kanzleramtsministerin Claudia Plakolm, zuständig für Europa, Integration und Familie, die Funktion der Vizepräsidentin der Sportunion. Eppensteiner kennt Plakolm seit Jahren, sie sei ein “großer Gewinn für diese Funktion”, gratuliert Österreichs oberster Kirchensport-Funktionär zu dieser Wahl. Die Ministerin folgt auf Karoline Edtstadler, die seit dem 2. Juli als Landeshauptfrau von Salzburg im Amt ist.

 
         
         
         
         
         
        